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5. SlowUp am Hochrhein

Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen aus Bad Säckingen, Murg und Laufenburg waren auch in diesem Jahr wieder für einen reibungslosen Ablauf des Tages mit verantwortlich.

Autofreier Sonntag am Hochrhein, aber halt doch nicht generell und auch nicht überall. Damit dies zusammen passt waren das THW in Bad Säckingen und Laufenburg, die Feuerwehren Murg und Laufenburg auch in diesem Jahr wieder vom Veranstalter in die Pflicht genommen worden.
Im Einsatzleitwagen (ELW  2) des Landkreises Waldshut, der auch in diesem Jahr wieder in Laufenburg an der evangelischen Kirche stationiert wurde liefen dann die Fäden der beteiligten Organisationen zusammen. Über eine eigens eingerichtete 4m-Band Relaisfunkstelle, über 2m-Handfunkgeräte und über Telefon fand den ganzen Tag über ein reger Informationsaustausch statt.
Alles was über die Informationsmöglichkeiten im ELW 2 eintraf wurde im Einsatztagebuch festgehalten und steht somit für eventuelle spätere Recherchen den Behörden und Organistion zur Verfügung . In diesem Jahr so gut wie keine negativen Eintragungen, so das Fazit am Abend. Wie schon in den vergangenen Jahr wurde die Arbeit von einem bewährten Team abgewickelt. Stefan Butz von der freiwilligen Feuerwehr Bad Säckingen, Peter Schwindt von der freiwilligen Feuerwehr Laufenburg und Timo Jehle vom THW Laufenburg hatten unter der Leitung von Johannes Eschbach einen abwechslungsreichen aber nicht hecktischen Tag. Auch der Rettungsdienst des DRK Bad Säckingen nutzte die zur Verfügung stehenden Kommunikationsmittel des ELW 2 für ihren Informationsaustausch. Horst Schwarz und Christoph Dennenmoser vom DRK Bad Säckingen waren für die Koordination als Einsatzleiter DRK ebenfalls im ELW 2 tätig. Auch für die eingesezten Polizeibeamten war der ELW die Anlaufstelle an diesem Tag.
Die Zusammenarbeit der Behörden und Organisationen für Sicherheit (BOS) im Landkreis Waldshut hat sich auch bei diesem Anlass wieder bestens bewährt.

... Diese kleine Geschichte möchten wir unseren Lesern doch nicht vorenthalten:
Eine radelnde Familie nähert sich dem ELW, der kleine vorrausradelnde Bub sieht das große rote Fahrzeug, dreht sich während dem Fahren um und ruft nach hinten: Bapi lueg, d' Führwehr isch au do, darauf der Bapi von hinten: Du musch it uf d' Führwehr luege, du musch führe luege, was der Bub auch gleich befolgte und die Familie den Blicken der schmunzelnden Kameraden des ELW hinter der nächsten Kurve entschwandt.
Bis zu SlowUp 2009

Bericht: Johannes Eschbach
Bilder: Christoph Dennenmoser, Martin Ehlen

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