Ein schwerer Hagelsturm richtete am Mittwoch, den 28. Juni im Schwarzwald - Baar Kreis schwerste Verwüstungen an. In der Nacht zu Donnerstag wurde unser Ortsverband alarmiert, um die eingesetzten Einsatzkräfte vor Ort abzulösen.
Um 05.30 Uhr fuhren 14 Helferinnen und Helfer mit GKW I, GKW II umd MTW nach Trossingen.
Unseren Helfern wurde die Friedensstrasse mit der anliegendne Friedensschule als Einsatzabschnitt zugewiesen. Thomas Döbele übernahm die Einsatzabschnittsleitung vor Ort. Den Helferinnen und Helfern bot sich vor Ort ein Bild der Verwüstung. Eingeschagene Fenster, zertrümmerte Autos und kaum ein Dachziegel war ganz geblieben. Es galt Hubstapler zu organisieren und Unmengen an Folien und Dachlatten zu beordern.
Teile der Decken in den Schulen waren eingestürzt. Die Arbeiten gestalteten sich sehr schwierig, es mussten ständig Sicherheitsrisiken abgewogen werden. Zusammen mit vielen Helfern aus benachbarten THW Ortsverbänden und Kameraden der umliegenden Feuerwehren dauerte dieser erste Einsatz bis in die Abendstunden des Donnerstag.
Auch am Freitag, 29. Juni starteten wieder der GKW I, diesmal auch mit dabei der FüKW der Führungsgruppe TEL des OV Laufenburg mit Thomas Döbele und Johannes Eschbach. Den 5 Helfern im GKW I wurden, wie schon am Tag davor, Sicherungsarbeiten von Dächern im Stadtgebiet von Trossingen zugeteilt. Die Kameraden der Führunsgruppe übernahmen Aufgaben in der Einsatzleitung.
Am Samstag 30. Juni, auch wieder um 05.30 Uhr waren 14 Helfer mit GKW I und MTW auf dem Weg nach Trossingen um bis in die späten Abendstunden die Schäden durch Hagelsturm mit Planen ab zu dichten. Einer der umfangreichsten Einsätze für die Laufenburger Helfer endete glücklicherweise ohne Unfall.
Was lange bleiben wird sind diese Bilder ...
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