Ortsbeauftragter Hermann Bächle konnte die beiden bei schönstem Sonnenschein zu diesem Anlass im Rahmen der 800-Jahr Feier der beiden Städte Laufenburg/Schweiz und Laufenburg/Baden in unserer Unterkunft begrüßen, von wo aus es anschließend an das Rheinufer zu den Schweizer Soldaten ging.

Die 164 Meter lange Schwimmbrücke 95 mit einer Tragfähigkeit von 70 Tonnen wurde vom Pontonierkorps 26/1 unter der Leitung von Hauptmann Guido Wittwer gleich zweimal an diesem Samstagnachmittag Auf- und abgebaut.

Es war für alle sehr beeindruckend und imposant, wie schnell, präzise und scheinbar leicht, die Schwimmbrücke in weniger als 20 Minuten von den Schweizer Soldaten aufgebaut wurde.

Mit der Aufführung des „Hexentanzes„ (mehrmaliges schnelles Drehen der Module um sich selber im Kreis), unterstrichen die Boots- und Modulführer ihr Können und auch ihren Spaß bei dieser Aufgabe.

Hauptmann Wittwer führte die THW Gäste an die Einwasserungsstelle für die Schwimmbrückenmodule bei der neuen Rheinbrücke und erklärte die gesamte Logistik und Organisation der Pontoniere. Es gab unzählige Fragen seitens der THW-Gäste und stets immer kompetente und umfassende Antworten von den Pontonieren.

Eine Einladung zu einer Bootsfahrt mit einem Sicherungsboot der Pontoniere ließen wir THW`ler uns natürlich nicht entgehen und so konnten wir die schmucken Altstädte beider Laufenburg aus der Flußperspektive genießen.

Alle waren sich an diesem Nachmittag einig: Gegenseitige persönliche Kontakte und das Kennenlernen der jeweiligen Einsatzstrukturen sind Grundlagen für eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit.

Hermann Bächle, Ortsbeauftragter