Ortsverband Laufenburg |
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Atemschutzausbildung im KaitleAm 17./18. und 24./25. traten die Ortsverbände Bad Säckingen, Waldshut-Tiengen und Laufenburg im Kaitle zur Atemschutzausbildung an. Insgesamt wurden 14 Helfer/innen zum Atemschutzgeräteträger ausgebildet . Dieses Jahr wurden in dem Landkreis Waldshut 17 Helfer des THW zum Atemschutzgeräteträger im Kaitle ausgebildet. Die Ausbildung fand an zwei Wochenenden statt (17./18. und 24./25. Oktober). Die Dauer des Lehrgangs beträgt insgesamt 20 Stunden. In den ersten Stunden des Lehrgangs muss man sich erstmal durch die Theorie kämpfen, bevor es an die Geräte geht. Hier wird erklärt, wann Atemschutz getragen werden muss, welche Gefahren sich dahinter verbergen, wie die Dokumentation in einem Einsatz zu machen ist, wie ein Atemschutzgerät aufgebaut ist und vieles mehr. Am zweiten Tag ging es dann in die Praxis, die so genannte Gewöhnungsübung. Hier werden die ersten Erfahrungen mit dem Gerät und der Übungsstrecke gemacht. Sie ist aber nicht zu unterschätzen, man kommt auch schon bei dieser Übung leicht ins schwitzen. In dem darauf folgenden Wochenende stand nochmals Praxis auf dem Programm. An dem 24. wurde dann erläutert, wie man einen Löschangriff unter Atemschutz durchführt. Dies gehört zwar nicht zu unserem Einsatzgebiet, ist aber auch für Einsatzkräfte des THW interessant. Auch das retten von verletzen Personen wurde an diesem Abend behandelt. Der letzte Ausbildungstag war schließlich der anstrengendste. Es stand die Belastungs- und Einsatzübung auf dem Programm. Bei der Belastungsübung geht es darum, dass jeder Helfer seine eigene Grenze unter Atemschutz findet. Insgesamt sind bei dieser Übung 60 Hammerschläge zu leisten, 60m an der Endlosleiter und 2 mal in die kleinere Übungsstrecke. Nach einer längeren Pause ging es dann an die Einsatzübung. Hier wurde ein Einsatz in der Übungsanlage simuliert. Ein Einsatzbefehl lautete z.B. eine defekte Gasleitung zu finden, den Haupthahn dieser Leitung zu schließen und an der defekten Leitung die Dichtung auszuwechseln. Ein anderer Befehl lautete eine verletzte Person (90kg schwere Puppe) aus der Anlage zu bergen oder ein C-Rohr durch die Anlage zu verlegen. Nach dieser Übung war der Lehrgang zu ende und alle 14 Teilnehmer hatten den Lehrgang erfolgreich bestanden.
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