Auf Einladung von Franz Ruckli, Kommandant der Zivilschutzorganisation ( ZSO ) Laufenburg, besichtigten wir am heutigen Montag das geschützte Spital in unserer Schwesterstadt Laufenburg / CH.
Ein geschütztes Spital hat die Aufgabe, bei Katastrophen und Notlagen sowie im Falle eines bewaffneten Konfliktes, das Gesundheitswesen aufrecht zu erhalten. Dabei handelt es sich um eine unterirdische Schutzanlage, die mehrere Tage bis Wochen von der Aussenwelt abgeschnitten betrieben werden kann. Es ist Platz in der Anlage für 150 Patienten, davon 20 Intensivpflegeplätze.
Rene`Amsler, Leiter der Technischen Dienste im Regionalspital Laufenburg / Rheinfelden, erläuterte und zeigte uns die vorhandene Ausstattung und die für den Ernstfall vorgesehen Massnahmen.
Beeindruckt und durchaus nachdenklich, wenn man bedenkt, das in Deutschland solche Anlagen kaum bis gar nicht vorhanden sind, klang der Abend im Feuerwehrmagazin in geselliger Runde aus.
Bericht: Hermann Bächle
Bilder: Thomas Döbele