Ortsverband Laufenburg |
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Großübung Busunfall in Dachsberg-VogelbachZu einer sehr realistischen Großübung mit einem Massenunfall von Verletzten waren am Samstag Nachmittag über 300 Einsatzkräfte von Feuerwehren, DRK, Bergwacht und THW nach Dachsberg-Vogelbach gerufen worden. In die Übungsvor- und Nachbereitung war das THW Laufenburg mit eingebunden. Vor der Übung wurde der Bus dann mit Hilfe von schweren forstwirtschaftlichen Geräten an der Übungsstelle in Position gebracht. Da im Rahmen des Szenarios in diesem Bus wärend der Übung ca. 40 Mimen auf ihre Rettung warten mussten und auch die Einsatzkräfte innerhalb des umgestürzten Buses sicher arbeiten konnten, wurde der Bus vor der Übung durch unsere THW-Helfer entsprechend gesichert. Eine Übung in dieser Größenordnung erfordert auch immer einen entsprechend umfangreichen Kommunikationsbedarf. Um die "normalen" Einsatzfunkkanäle für die Feuerwehren und den Rettungsdienst vom Übungsfunkverkehr frei zu halten wurde das THW Laufenburg beauftragt für diese Übung auf einer Anhöhe in der Nähe der Übungsstelle eine mobile Relaisfunkstelle zu errichten und während der Übungsdauer zu betreiben. Auf diesem Sonderkanal arbeiteten dann alle an der Übung beteiligten Einsatzkräfte. Die integrierte Leitstelle in Waldshut, der ELW 2 des Landkreises, die Führungsgruppe Ost, Einsatzleitung und Einsatzfahrzeuge konnten sich so jederzeit verständigen. Die mobile Relaisfunkstelle wurde mit Hilfe des Führungskraftwagen (FüKW) und Fernmeldern der Führungsgruppe des THW Laufenburg betrieben. Zur Übung selbst wurde der THW-Fachberater und die Bergungsgruppen 1 und 2 alarmiert. Der Fachberater stand der Führungsgruppe OST zur Verfügung. Nach der Übung wurde der umgestürzte Bus wiederum mit schwerem forstwirtschaflichem Gerät aufgerichtet und durch die Fachgruppe Räumen von der Übungsstelle entfernt. Die Übung wurde durch die freiwillige Feuerwehr Dachsberg in hervorragender Weise vorbereitet. Gratulation und ein herzliches Dankeschön für die vertrauenvolle Zusammenarbeit.
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