Nachdem ein Lebensmittelmarkt sich beim THW Laufenburg vorsichtshalber erkundigt hatte, ob bei längerer Dauer dieses Stromausfalls das THW in der Lage wäre, diesen Markt mit Hilfe eines Notstromaggregates zu versorgen, wurden Helfer des THW Laufenburg alarmiert.

Alarmierung und Einsatzvorbereitung waren allerdings auch durch den Stromausfall beeinträchtigt. Die ersten Helfer, die in der Unterkunft eintrafen mussten zunächst einmal mit Hilfe eines Notstromaggregates die Unterkunft mit Strom versorgen. Die gesamte Kommunikationstechnik stand ohne Strom nicht mehr zur Verfügung. Nachdem alles wieder in Betrieb genommen wurde begannen die Vorbereitungen zur Noteinspeisung des Lebensmittelmarktes.

Da das gesamte Ausmaß beim THW nicht bekannt war, wurde auch die THW-Geschäftsstelle informiert. Diese wiederum informierte für alle Fälle weitere THW Ortsverbänden in der Umgebung. Die Erinnerung an ein Unwetter im August 2008 waren noch in Erinnerung. Damals mussten gleich mehrere Märkte im Laufenpark durch die THW Ortsverbände Bad Säckingen, Laufenburg und Waldshut-Tiengen mit Notstromaggregaten versorgt werden. Soweit kam es in diesem Fall glücklicherweise nicht.

Ein THW-Fachberater war in ständigem Kontakt mit dem Lebensmittelmarkt. Wenn die Stromversorgung des Netzbetreibers bis 16.00 Uhr nicht wieder hergestellt worden wäre, so hätte das THW zusammen mit einer Elektrofachfirma die notwendige Noteinspeisung vorgenommen. Glücklicherweise gingen um 15.40 Uhr im Markt die Lichter wieder an.

Einsatzende für den Technischen Zug und den Fachberater war um 16.30 Uhr.

Weitere Informationen entnehmen sie den Medienberichten im

SÜDKURIER
und in der
Badischen Zeitung