Kurz darauf ging es auch schon los: Ein Traktorunfall auf der Gemarkung Stadenhausen stand auf dem Programm. Die Jugendlichen mussten mittels der Zahnstangenwinde einen Anhänger anheben und die darunterliegende verletzte Person retten. Eine neue Situation für die Junghelfer unseres OV's, da die Kids auch den Truppführer stellen mussten. Nach erfolgreicher Rettung der verletzten Person (besonderer Dank an die Feuerwehr Laufenburg für das zur Verfügung stellen ihrer Übungspuppe), ging es zurück in die Unterkunft zum Abendessen.

Es folgte eine Ausbildungseinheit zum Thema "Stiche & Bunde" und eine Ruhezeit. Ab 22:30 Uhr war dann "Nachtruhe" angesagt.

Gegen 0:30 Uhr erfolgte erneut eine Alarmierung der Jugendlichen. Im Wald zwischen Murg-Hänner und Hottingen galt es eine vermisste Person zu suchen und zu finden, sowie die Fundstelle auszuleuchten und die Person mit einer Seilbahn zu retten. Auch diese Aufgabe meisterten die Jugendlichen mit Bravour.

Nach Rückkehr in die Unterkunft und herstellen der Einsatzbereitschaft war dann wiederum Nachtruhe angesagt. Und es wurde Still in der Unterkunft.

Am Sonntagmorgen ging es dann nach einem kräftigen Frühstück auf die Burgruine Wiladingen bei Rickenbach. Dort war dann eine Ausbildungseinheit zum Thema: Höhensicherung angesagt sowie ein gemeinsames Mittagessen vom Grill.

Nach der Rückkehr in die Unterkunft war dann nach herstellen der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und des Gebäudes der diesjährige 27 Stunden Dienst für unsere Jugendgruppe beendet.

Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an die drei aktiven Helfer, Manuel Kaiser, Jörg und Tobias Matt die den Jugenddienst vorbereitet und durchgeführt haben sowie unsere Jugendbetreuer Patrick Eckert und Nico Pfoth.

Unseren Kids von der Jugendgruppe hat der Dienst sehr viel Spaß gemacht und sie hoffen auf eine Wiederholung im Jahr 2017.

Text: Tobias Roming
Fotos: Jugendbetreuer, Tobias & Jörg Matt