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Altstadt Laufenburg - Einsatzmöglichkeiten

Gleich zwei Einsatzoptionen für die Altstadt von Laufenburg für unseren Ortsverband wurden am Mittwoch, dem 01. Dezember 2004 erfolgreich getestet: Ausleuchten des Westportals beim Rappensteintunnel und Ausleuchten des Rhein unterhalb der alten Rheinbrücke. Als größtes Hinderniss stellte sich dabei die Durchfahrt durch das Rathaustor heraus.

Gleich zwei Einsatzoptionen für die Altstadt von Laufenburg für unseren Ortsverband wurden am Mittwoch, dem 01. Dezember 2004 erfolgreich getestet: Ausleuchten des Westportals beim Rappensteintunnel und Ausleuchten des Rheins unterhalb der alten Rheinbrücke. Als größtes Hinderniss stellte sich dabei die Durchfahrt durch das Rathaustor heraus.

Nach der Abschlussbesprechung der Übung Rappensteintunnel musste die Ausleuchtung des Westportals verbessert und nochmals geprobt werden. Daher wurde zunächst an diesem Mittwochabend die Anfahrt vom Stadtteil Rhina her kommend zum Westbahnhof getestet. Es zeigte sich, dass die Durchfahrt, wenn auch zeitraubend und mit mindestens 3 Einweisern, dennoch möglich ist. Vom Westbahnhof aus wurde unser Kranwagen mit seinem Lichtmast mit einer Leistung von 13.500 Watt auf den Rhein gerichtet, um von dort aus die Rheinoberfläche unterhalb der alten Rheinbrücke auszuleuchten. Dies vor dem Hintergrund des Narrentreffens 2005, wo auf dem Rhein eine Grossveranstaltung stattfindet und aus Sicherheitsgründen eine Ausleuchtung bei einem Unfall geboten ist. Da unser Ortsverband nur über lärmende zweitaktmotorenbetriebene Aggregate verfügt, wurden wir dabei von Kameraden des OV Waldshut - Tiengen mit ihrem 50 kVA Aggregat unterstützt. Danach wurde verschiedene Positionen für das Ausleuchten des Westportal des Rappensteintunnels gestestet. Der Notfallmanager der DB AG, Herr Bieger sowie Frau Heise mit einem Kollegen vom BGS waren mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Auch der stellvertretende Komandant der FFW Laufenburg, Markus Rebholz mit dem Abteilungskommandanten von Luttingen, Andreas Ebner waren ebenfalls vor Ort und zeigten sich einverstanden mit dem Gezeigten. Als grösstes Hindernis in dieser Nacht sollte sich die Durchfahrt durch die Altstadt von Laufenburg herausstellen. Bereits die Fahrt bis zum Rathaustor war eine Art Slalomfahrt durch eng parkende Autos einerseits und heraushängende Wirtshausschilder andererseits. Die Durchfahrt durch das Rathaustor schlussendlich dauerte bald eine Stunde !  Nur durch das Ablassen der Luft aus den vier Hinterrädern war ein durchkommen mit unserem LKW mit Ladekran überhaupt möglich. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Feuerwehr und BGS, die in dieser Zeit den Verkehr umgeleitet haben sowie an die Autofahrer für ihre Geduld.

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