Einsatzaufgabe war es die Einsatzleitung für die Hilfskräfte auf deutscher Seite zu stellen und betreiben. Dies geschah durch die gemeinsame Führungsgruppe der Feuerwehr Laufenburg und des THW Laufenburg. Weiterhin waren Helferinnen und Helfer an neuralgischen Stellen der Strecke als Streckenposten positioniert.

Über 20.000 Teilnehmende genossen bei perfektem Wetter die 32 km lange autofreie Strecke zwischen Bad Säckingen und Laufenburg sowie auf der Schweizer Seite. Das THW Laufenburg war in der Einsatzleitung vor der Evangelischen Kirche, zur Sicherung des Bahnübergangs am Bahnhof West und zur Überwachung der Straßensperrung vor dem Heilig-Geist Buckel eingeteilt. Mit dem Ende der Veranstaltung konnte nach der Kontrollfahrt des „Besenwagens“ und der Polizei die Strecke gegen 17:45 wieder freigegeben werden.

Übrigens: Im Jahr 2000 organisierte die Stiftung SchweizMobil (damals Stiftung Veloland Schweiz) den ersten slowUp als ein Event der Schweizer Landesausstellung Expo. 02 in der Drei-Seen-Region. Seither entwickelte sich das Konzept einer autofreien Familien-Veranstaltung auf breiten Straßen ständig weiter. Inzwischen gibt es 18 slowUp Veranstaltungen in unterschiedlichen Regionen der Schweiz (ua. Bodensee, Schwyz, Schaffhausen, Ticino...)  Über eine halbe Million Menschen nehmen insgesamt jährlich teil.

Bericht und Fotos: THW Laufenburg, Carsten Hansen