Bei einem Einsatz auf der Suche nach Verschütteten ist es wichtig zu den Eingeschlossenen vorzudringen. Daher ist es notwendig, die verschiedenen Möglichkleiten von Wanddurchbrüchen zu üben. Eine besondere Gelegenheit dazu bot sich am Freitag den 28.01 in Niederhof.
Bedingt durch Umbaumassnahmen im Betrieb unseres Kameraden Timo Strasser konnten wir an einem Teil an einer Hallenwand verschiedene Möglichkeiten von Wandurchbüchen üben.Zunächst wurden nur Hammer und Meißel in die Hand genommen, um einen kleinen Durchbruch herzustellen. Es zeigte sich, dass diese Methode zwar langsam, aber auch die schonenste für sich hinter der Wand befindene Personen ist. Sehr viel schneller ging es dann mit dem Bohr - und Aufbrechhammer, der allerdings auch einen größeren körperlichen Einsatz erforderte.Zum Schluss wurde noch der Bohrhammer des Berge - Räumgerätes getestet, wobei, bedingt durch das eiskalte Hydraukliköl, die Grenzen dieses Gerätes deutlich wurden.Spät in der Nacht, wurde dann die geschaffene Maueröffnung von ca. 3 x 4 Metern mit Holzdielen geschlossen.