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GFB-Jugendolympiade 2005

Der Tag begann früh für uns an diesem Samstag, um genau zu sein: um 7.00 Uhr war Treffpunkt. Aber das machte uns natürlich nichts aus, schließlich wussten wir aus Erfahrung, dass sich die Mühe lohnt, denn wir konnten einen aufregenden und lustigen Tag erwarten.

Die Fahrt begann ohne große Probleme (Die Jugendlichen waren mal wieder pünktlicher als so mancher Fahrer).

Wie gesagt, von Müdigkeit war bei uns nichts zu spüren und wir legten einen unerwartet guten Orientierungssinn an den Tag; überdurchschnittlich gut: Wir kamen - zwar nicht unbedingt auf dem allerschnellsten - aber ohne uns zu verfahren und fast schon zu früh in Radolfzell an (Mal abgesehen davon, dass wir das erste Mal direkt an der Unterkunft vorbei gefahren sind).

Das perfekte Wetter empfing uns dort: Nicht zu heiß, aber ohne Regen. Damit konnte der Tag beginnen, aber natürlich nicht ohne ein kleines Frühstück vor Ort. So langsam trudelten auch die anderen Jugendgruppen ein und nachdem jeder wusste wohin er oder sie gehörte, startete die eigentliche Olympiade. Es wurde ein zwar etwas anstrengender, aber sehr amüsanter und erlebnisreicher Rundlauf durch die Stadt Radolfzell und seinen nahe gelegenen Wald, wobei wir auch den Bodensee zu Gesicht bekamen.

Während die Kids Traktoren zogen, Mohrenköpfe fingen, diverse Bälle mit jeglichen Handicaps beförderten und dabei noch etwas über die Geschichte Radolzells erfuhren, kamen sich alle etwas näher und es wurden wieder viele Bekanntschaften geschlossen; Der Sinn und Zweck dieser Olympiade hatte sich gewissermaßen aufs Neue erfült. So kam man schwatzend, leicht erschöpft, aber mit neuen Erfahrungen wieder an der Unterkunft an. Während des Tages ist es schließlich doch noch ziemlich warm geworden und wie es so üblich ist, kann die Kombination Wasser, Luftballons und viele, viele Kids nur eine Konsequenz haben: NASS! Wasserschlacht war demnach dann auch die Beschäftigung des nachmittags, um sich das lange Warten auf die Ergebnisse zu verkürzen, das Ganze abgerundet von einer tollen Einlage der Blasmusikband.

Es war allerdings auch nötig, denn es schien mal wieder ewig zu dauern bis endlich zur Siegerehrung gerufen wurde (wobei man ja zugeben muss, dass diese Zeit am meisten Spaß macht) Die Spannung stieg, es war kaum auszuhalten, besonders da wir zu den Favoriten für den 1. Platz zählten. Der zwölfte Platz wurde vergeben und unglaublich! Wir haben den wunderbaren zwölften (also, ums konkret zu sagen den letzten) Platz gemacht!!! Unsere Jungs und Mädels hättens kaum besser machen können, die Erleichterung überwiegte eindeutig und niemand war wirklich enttäuscht.

Somit machten wir uns auf den Heimweg, diesmal mit Rekordzeit und alle mit der Vorfreude auf nächstes Jahr, wenn wir das schöne Singen besuchen dürfen, worauf wir uns schon sehr freuen (auch wenn wir wieder so früh aufstehen müssen) Den Weg dorthin kennen wir ja jetzt fast schon, somit steht der nächsten Jugendolympiade nichts im Wege!

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