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Suche auf dem Rhein

Am Dienstag 6.Dezember 2005, Spätnachmittag wurde bei der Polizei gemeldet, dass sich im Rhein in Höhe Laufenburg-Rhina oberhalb der Fischerhütte eine tote Person im Rhein befindet.

Am Dienstag, 6. Dezember 2005, Spätnachmittags wurde bei der Polizei gemeldet, dass sich im Rhein in Höhe Laufenburg-Rhina oberhalb der Fischerhütte eine tote Person im Rhein befindet. Aufgrund einsetzender Dunkelheit wurde das THW Laufenburg von der Polizei um Amtshilfe beim Ausleuchten der vermeintlichen Fundstelle gebeten.

Mit dem Lichtmast des THW Laufenburg wurde die Örtlichkeit großflächig ausgeleuchtet. Uferbeschaffenheit, einsetzender Regen und Dunkelheit ließen eine Suche von Land aus wenig Erfolg versprechen. Die Suche mit Hilfe von Booten wurde beschlossen. Entsprechend der Vereinbarung zwischen Feuerwehr und THW werden Einsätze auf dem Rhein grundsätzlich nur noch mit mindestens zwei Booten durchgeführt. Dies dient in erster Linie der Sicherheit der eingesetzten Helfer. Deshalb wurde die Feuerwehr Laufenburg um Unterstützung angefordert. Mit den Booten der Feuerwehr Laufenburg und des THW Laufenburg und dem Boot vom Rheinkraftwerk wurde dann der Rhein zwischen der angeblichen Fundstelle und dem Kraftwerk abgesucht. Trotz starker Scheinwerfer, die auf den Booten eingesetzt waren, blieb die Suche erfolglos. Insgesamt waren 30 Helfer von Feuerwehr und THW sowie Mitarbeiter der Firma Energiedienst an der Suche beteiligt.

Bereits in den frühen Morgenstunden des Nikolaustages wurde die Feuerwehr Laufenburg und der THW Fachberater zu einem Brandeinsatz gerufen. Einen ausführlichen Einsatzbericht lesen Sie bitte unter www.feuerwehrlaufenburg.de

Johannes Eschbach

THW-Fachberater

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